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    WEVENTURE 01/09/18

    Beinahe schon 18 Jahre lang kann Werbung über Google geschaltet werden. Bei der Einführung von Google AdWords hatte der mittlerweile Weltkonzern Google nur ein Ziel: “Wir wollten es Nutzern erleichtern, online mit Unternehmen zu interagieren. Suchanfragen gaben uns die Gelegenheit, im richtigen Moment relevante und hilfreiche Anzeigen auszuspielen.” Dieses Ziel wird von Google bis heute verfolgt. Was hat sich bis jetzt im Anzeigengeschäft verändert? Und vor allem, wie kann man im Google-Werbe-Dschungel noch der Überblick behalten?


    Hinter dem Google-Anzeigengeschäft verbirgt sich eine Geschichte voller Veränderungen und technischer Erweiterungen. Die meisten kennen Google nicht ohne Anzeigen, aber zunächst blieb die Suchmaschine werbefrei, was sich durch die Einführung von AdWords im Jahre 2000 ändern sollte. Schon damals hob sich Google von der Konkurrenz ab. Sie setzten den Fokus auf dezente Textanzeigen, die sich direkt auf Suchanfragen eines Nutzers beziehen, statt auf bunte, zum Teil irrelevante und nervige Werbebanner. Auch konnte die Werbung bei Google anfangs noch nicht selbst geschaltet werden, sondern die Kampagne wurde direkt bei Google in Auftrag gegeben und betreut.

    Kurze Zeit später wurde aus AdWords ein Portal, bei dem die Kund:innen ihre Kampagneneinstellungen und Keywords eigenhändig bestimmen können, dieses Prinzip besteht bis heute. Seit der Umstellung hat sich viel verändert. Mobile Geräte übernehmen heute mehr und mehr den Marktanteil an den getätigten Suchanfragen. Das bemerkt auch Google. Die Nutzer:innen suchen in einem Moment nach einem bestimmten Produkt und schon im nächsten ist das Produkt nicht mehr relevant und es wird beispielsweise mit einem Video oder Videospiel interagiert. Werbetreibende haben damit immer mehr Möglichkeiten, potenzielle Kund:innen über verschiedene Kanäle, Geräte und Formate zu erreichen. Nie war das Werbegeschäft spannender oder gar komplexer.

    Trotz dieser Entwicklung möchte Google es Werbetreibenden ermöglichen, relevante und vertrauenswürdige Anzeigen bereitzustellen und potenziellen Kund:innen auf allen Geräten und Kanälen die passende Werbung zu präsentieren. Google Ads soll genau das können. Die Anwendung für Nutzer:innen einfacher machen.

    Google Ads – 5 Fakten

    1. Mobile Suchanfragen, die mit „can I“ (kann ich) beginnen, sind um mehr als 85 % gestiegen, Beispiel: „can I use paypal on amazon“.
    2. 65 % aller Online-Käufe kommen von einem Klick auf eine Online-Anzeige.
    3. Die eigene Marke kann durch Online Ads bis zu 80 % mehr Sichtbarkeit erreichen.
    4. 53 % der bezahlten Klicks kommen von mobilen Geräten.
    5. Google bekommt jeden Tag durchschnittlich 36.000 Suchanfragen pro Sekunde.

    Google Ads – 4 Beliebte (und kostspielige) Fehler, die vermieden werden können. Tipps von Shirish Agarwal

    Google Ads kann ein sehr effizienter Weg zur Leadgenerierung und Verkaufssteigerung sein. Die Vielzahl an Funktionen, individuellen Anpassungsmöglichkeiten und Optionen zur Zielausrichtung tragen zur Effizienz der Anzeigen bei. In der Realität ist es oft so, dass sich die Umsetzung einer erfolgreichen Kampagnen in Google Ads als schwieriger erweist als gedacht. Warum ist das der Fall?
    Google als Unternehmen und der Werbetreibende verfolgen voneinander abweichende Ziele. Google will die Klickzahl hochdrehen, der Nutzer aber beispielsweise seine Verkäufe. Doch nicht vergessen, beide wollen natürlich dem User auch ein möglichst optimales Ergebnis liefern. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Fehler beim Aufsetzen einer Kampagne von vornherein vermieden werden können.

    Shirish Agarwal hat auf Semrush die 9 häufigsten (und teuersten) Google Ads Fehler aufgelistet. Vier dieser Fehler stellen wir vor:

    1. Default Einstellungen auflösen
    Beim Erstellen einer Suchnetzwerk-Kampagne kann man entscheiden, ob Google Suchnetzwerk-Partner und das Google Displaynetzwerk als Suchnetzwerk für potenzielle Suchanfragen mit eingeschlossen werden sollen. Es wird empfohlen, beide dieser Default Einstellungen aufzulösen und die beiden Netzwerktypen nicht mit einzuschließen. Warum?


    Google Suchnetzwerk Partner – Unter das Google Partner Suchnetzwerk fallen beispielsweise Web.de, Ebay, Google Maps, T-Online etc. Nachteile: Es können keine Gebotsanpassungen vorgenommen werden.
    Google Displaynetzwerk verbunden mit einer Suchnetzwerk-Kampagne – Nachteil: Die Conversion Rate über einen Klick über das Display Netzwerk ist verschwindend gering im Vergleich zum Google Suchnetzwerk alleine. Hier lohnt es sich, das Netzwerk auszuschalten und die andernfalls entstehenden Kosten zu sparen.


    2. Schlechte Keyword-Recherche
    Keywords sind das A und O. Umso wichtiger ist eine gründliche Keyword-Recherche vorab. Sich Gedanken zu machen, wonach der Kunde sucht, ist dabei nur die halbe Miete und gilt lediglich als Ausgangspunkt für die weitere Recherche. Tools wie der Keyword Planer von Google helfen dabei, die relevantesten Keywords zu selektieren.

    3. Nur einen Anzeigentext erstellen
    Der Anzeigentext ist wie eine “Speisekarte”. Ein Restaurant weiß nicht vorab, worauf der Gast hunger hat. Daher gibt es immer Auswahlmöglichkeiten, eine davon spricht dann den Gänseleber-Liebhaber an, die andere den, der Salat mag. Genauso ist es auch bei Ads. Es ist daher wichtig, das mindestens zwei bis drei Variationen an Anzeigentexten erstellt werden. Sobald eine Kampagne läuft, kann analysiert werden, welche Anzeige am besten gelaufen ist. Danach werden die Anzeigen, die am schlechtesten performt haben, am besten pausiert. Von den gut laufenden Anzeigen können weitere Varianten erstellt werden. Somit wird immer weiter optimiert. Auf unserem Blog findest du auch eine Anleitung, wie du mit dem Alpha-Beta-Schema die perfekten Keywords findest.


    4. Keine Anzeigenerweiterungen erstellen
    Anzeigenerweiterungen machen Anzeigen präsenter, wenn sie auf Google ausgestrahlt werden. Auch hier gilt, Variationen der einzelnen Erweiterungen einzustellen, denn nicht man selbst, sondern Google bestimmt, welche Erweiterungen ausgestrahlt werden. Nach einiger Zeit können so die nicht so gut performenden Erweiterungen wieder pausiert werden und neue Variationen erstellt werden.


    WEVENTURE – Best Practice für Google Ads

    Genau wie Shirish Agarwal sind wir bei WEVENTURE der Auffassung, dass eine durchdachte Struktur schon beim Aufbau eines Google Ads Kontos vorhanden sein muss. Da es bei Google Ads nicht nur Suchnetzwerk-Kampagnen, sondern auch noch die Optionen Display, Video und Shopping gibt, ist es nicht immer einfach, mit steigender Kampagnenanzahl den Überblick zu behalten. Unsere Best Practices und auch einer unserer Firmenwerte spiegelt daher wider: “Struktur schafft Stabilität”. Auch bei uns gelten beispielsweise folgende Dinge, wenn es um das Aufsetzen neuer Kampagnen geht:

    • Default Einstellungen werden je nach Kunden aus- oder mit eingeschlossen.
    • Eine ausführliche Keyword-Recherche ist ein Muss.
    • Mindestens drei Anzeigen-Variationen werden erstellt und optimiert.
    • Alle möglichen und sinnvollen Anzeigenerweiterungen werden mit einbezogen und optimiert.
    • Ein Werbezeitenplaner wird immer mit eingebaut, um zu bestimmten Tageszeiten höher oder niedriger zu bieten.

    Natürlich sind dies nur einige wenige unserer vielen Handlungsempfehlungen, wenn es um das Aufsetzen einer Kampagne geht. Schon die Einhaltung der relevantesten Tipps reicht aus, um schlimmere Folgefehler zu vermeiden und einen optimalen Überblick im Konto zu bekommen.


    Fazit

    • Google Ads ist kompliziert, aber eben auch effektiv, wenn es richtig genutzt wird. “Gewusst wie” ist hier das Motto.
    • Google Ads gibt es schon sehr lange. Von Anfang an gab es nur ein Ziel: Marketer sollen es einfach haben, so schnell wie möglich an relevante Informationen zu gelangen.
    • Hinter dem Google-Anzeigengeschäft verbirgt sich eine Geschichte voller Veränderungen und technischer Erweiterungen. Mit dem neusten Rebranding zu Google Ads wird diese Geschichte wohl nicht enden.
    • Die Fakten zeigen: Google ist und bleibt relevant – ob für die Suchenden oder für die Werbetreibenden.
    • Google Ads als Werbetool ist kompliziert, keine Frage. Aber mit einfachen Tricks und dem gewissen Know-how lassen sich schwere und kostspielige Fehler beim Aufsetzen einer Kampagne verhindern.
    • Als Online Marketing-Agentur leben wir das Motto “Struktur schafft Stabilität”!

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