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    Tot? SEO? Warum du jetzt auf Suchmaschinenoptimierung setzen solltest

    Home Blog
    WEVENTURE 20/05/25

    „SEO ist doch tot.“

    Diesen Satz hören wir immer mal wieder. Mal von potenziellen Kund:innen, mal aus LinkedIn-Kommentaren oder von Unternehmen, die lieber auf Ads oder TikTok setzen. Und ehrlich? Wir verstehen das. SEO wirkt oft langsam. Kompliziert. Wenig greifbar. Es ist leicht, den Wert dahinter zu unterschätzen – vor allem in Zeiten von SearchGPT, Performance-Kampagnen und KI-Content-Flut. Aber genau deshalb lohnt sich die Frage: Warum eigentlich noch SEO?

    Die Antwort ist klar: Weil SEO heute mehr ist als nur ein paar Rankings auf Google. Es ist das strategische Fundament für digitale Sichtbarkeit, Vertrauen und Performance – und verbindet Disziplinen wie Content, UX, Barrierefreiheit, Paid Media und KI-Optimierung zu einem wirkungsvollen Gesamtbild.

    In diesem Artikel zeigen wir dir, warum SEO gerade jetzt unverzichtbar ist, wie es sich verändert hat – und wie du es als Teil einer ganzheitlichen 360°-Strategie für dich nutzen kannst. Und als Partner für digitales Wachstum begleiten wir bei WEVENTURE viele Unternehmen genau auf diesem Weg: holistisch, datenbasiert und immer mit dem Blick aufs große Ganze. Kontaktiere uns gerne noch heute für ein Beratungsgespräch und einen SEO Quick Check.

    Was dich erwartet


    Was SEO heute ist – und warum du es brauchst

    SEO hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Wer sich noch an die frühen 2000er erinnert, denkt vielleicht an vollgestopfte Seiten mit weißen Keywords auf weißem Hintergrund, oder Linkfarmen, die wie Pilze aus dem Boden schossen. Meta-Keywords waren im Trend, und Google noch der nette Typ von nebenan, der nicht alles sofort versteht. Es war der digitale Goldrausch – wer Keywords sammelte, gewann.

    Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Google – und auch andere Suchsysteme – haben sich weiterentwickelt. Mit jedem Core Update wurde SEO intelligenter, inhaltlicher und vor allem: menschlicher. Heute steht nicht mehr der Algorithmus im Fokus, sondern der Mensch dahinter. Oder besser gesagt: die Suchintention, das Vertrauen und die Relevanz.

    Von Keyword-Stuffing zu E-E-A-T & AI Overviews

    Statt stumpfer Keyword-Dichte geht es heute um E-E-A-T – Erfahrung (Experience), Expertise, Autorität (Authoritativeness) und Vertrauen (Trustworthiness). Google will wissen:

    Ist das hier eine verlässliche Quelle? Haben die, die da schreiben, echte Erfahrung? Wurde der Inhalt sauber strukturiert und mit Mehrwert versehen?

    Und auch mit dem Einzug von AI Overviews (früher: SGE), SearchGPT, GEO (Generative Engine Optimization) oder LLMO (Large Language Model Optimization) verändert sich die Landschaft weiter. SEO muss nun nicht nur für Menschen und klassische Crawler funktionieren, sondern auch für KI-Systeme, die Inhalte lesen, verstehen, neu zusammensetzen – und daraus Antworten generieren.

    SEO als verbindende Disziplin

    Genau deshalb ist SEO heute kein Kanal unter vielen, sondern ein strategischer Rahmen, der alle Disziplinen im digitalen Marketing miteinander verbindet:

    • Performance-Marketing (SEA/SMA): Gute SEO verbessert den Quality Score, senkt Klickpreise und liefert bessere Landingpages.
    • KI-Optimierung: Nur strukturierter, relevanter und vertrauensvoller Content wird in der neuen Ära der KI-Suchen ausgespielt.
    • UX & Conversion-Optimierung: SEO bringt Struktur in Seiten, optimiert Ladezeiten, verbessert mobile Usability und steigert damit auch die Conversion.
    • Barrierefreiheit & Accessibility: SEO-konforme Seiten sind oft auch barrierefrei – durch sauberen Code, klare Navigation und beschreibende Inhalte. Und Barrierefreiheit wird ab Juni 2025 in Europa zur Pflicht für viele Websites.
    • Analytics & Datenstrategie: Was performt, was nicht? SEO liefert datenbasierte Grundlagen für strategische Entscheidungen – auch in GA4.
    • Content-Marketing: Ohne SEO kein strategischer Content-Funnel. Die Suchintention definiert, worüber du schreiben solltest.
    • Brand & Trust: Wer SEO strategisch betreibt, baut langfristig Autorität auf – und macht seine Marke auffindbar und glaubwürdig.

    Oder kurz gesagt: SEO ist das Betriebssystem deines digitalen Marketings. Alle anderen Kanäle laufen darauf – ob du es bewusst einsetzt oder nicht.

    Deshalb setzen wir bei WEVENTURE auf eine ganzheitliche Betrachtung: SEO ist bei uns nie Selbstzweck, sondern das Fundament für nachhaltiges Wachstum. Es bringt Struktur in Chaos, Ordnung in Inhalte, Performance in Ads – und langfristigen Erfolg in dein digitales Marketing.

    SEO & KI-Suche: Sichtbarkeit in der Ära von SGE, GEO, GAIO & Co.

    “Warum soll ich in SEO investieren, wenn meine Kunden eh alle nur noch bei ChatGPT suchen?”

    Die Art, wie Menschen Informationen online suchen, verändert sich gerade grundlegend. Statt reinen Linklisten auf Google erleben wir immer häufiger KI-generierte Antworten – zusammengefasst, priorisiert und oft, ohne dass Nutzer:innen überhaupt noch eine Website besuchen. Das nennt sich aktuell „AI Overviews“ bei Google – früher bekannt als Search Generative Experience (SGE).

    Damit steht SEO vor einer neuen Herausforderung: Wie wirst du sichtbar, wenn die klassische Ergebnisliste verschwindet und durch KI-Suche ersetzt wird?

    Willkommen in der Welt von GEO, GAIO, LLMO & AIO

    In diesem neuen Such-Ökosystem entstehen gerade viele neue Begriffe – alle bedeuten ungefähr dasselbe und alle haben ein Ziel: die Sichtbarkeit in KI-gesteuerten Antworten zu optimieren.

    • GEO (Generative Engine Optimization)
    • GAIO (Generative AI Optimization)
    • LLMO (Large Language Model Optimization)
    • AIO (AI Optimization)

    Diese Begriffe sind noch nicht in aller Munde – aber genau das ist die Chance: Wer sich heute vorbereitet, ist morgen vorne dabei.

    Was sich für SEO ändert – und was bleibt

    In der KI-Suche zählen vor allem:

    • klare Struktur (z. B. durch H-Tags, Absätze, Listen)
    • präzise, faktenbasierte Antworten
    • Quellen mit hoher Autorität
    • echte Erfahrung (Experience in E-E-A-T)
    • semantische Verknüpfungen & interne Logik
    • Strukturierte Daten

    Kurz gesagt: SearchGPT (und andere Systeme) suchen nach Inhalten, die verlässlich, verständlich und gut organisiert sind.

    Genau das ist SEO – wenn man es richtig macht. Und aus eigener Erfahrung können wir ganz klar sagen: Wenn eine Website bei Google gut rankt, stehen auch die Chancen sehr gut, bei SearchGPT oder Perplexity erwähnt zu werden.

    Warum SEO jetzt wichtiger ist denn je

    Manche denken: „Wenn KI sowieso alles zusammenfasst, warum noch SEO?“

    Die Antwort: Weil du ohne SEO gar nicht erst ins Spiel kommst.

    Nur wer Inhalte produziert, die gut strukturiert, faktenbasiert, aktuell und vertrauenswürdig sind, wird in KI-Antworten genannt – oder überhaupt berücksichtigt.

    SEO ist deshalb die Grundlage, um auch in dieser neuen Suchwelt sichtbar zu bleiben. Es sorgt dafür, dass deine Inhalte von Maschinen verstanden und von Menschen vertraut werden – die perfekte Kombination für das, was jetzt und in Zukunft zählt.

    Barrierefreiheit & SEO: Unsichtbare Synergien, die für alle wirken

    „Barrierefreiheit? Wozu? Unsere Zielgruppe ist doch jung und technikaffin – das brauchen wir nicht.“

    Auf den ersten Blick wirken SEO und Barrierefreiheit wie zwei getrennte Welten: Das eine für Maschinen, das andere für Menschen mit Einschränkungen. Doch in Wahrheit verfolgen beide dieselben Ziele: klare Strukturen, verständliche Inhalte und eine positive Nutzererfahrung – unabhängig davon, wer auf deiner Website unterwegs ist.

    Warum Suchmaschinen Barrierefreiheit lieben

    Google und andere KI-Suchmaschinen sind (noch) blind, taub und auf Struktur angewiesen – genau wie viele User:innen mit Screenreadern, motorischen Einschränkungen oder kognitiven Barrieren.

    Das bedeutet:

    • Semantisch korrektes HTML (z. B. sinnvolle Überschriften-Hierarchien) hilft Google beim Crawlen – und Screenreadern beim Vorlesen.
    • Alt-Texte für Bilder liefern Kontext – für Suchmaschinen genauso wie für Menschen mit Sehbehinderung.
    • Klare Navigation & sprechende Linktexte verbessern die Orientierung – und die interne Verlinkung.
    • Kontraste, Button-Beschriftungen, Formulare – all das beeinflusst sowohl die Accessibility als auch die UX- und SEO-Performance.

    Technisches SEO = gute Usability für alle

    Viele Maßnahmen, die im technischen SEO empfohlen werden, zahlen ebenfalls direkt auf Barrierefreiheit ein:

    • Ladezeiten & technisches Grundgerüst: Eine barrierefreie Seite ist oft auch schlanker programmiert – was Core Web Vitals freut und Nutzer:innen mit assistiven Technologien entlastet.
    • Responsive Design: Mobile Optimierung ist Pflicht für SEO – und essentiell für User:innen mit eingeschränkter Beweglichkeit oder vergrößerter Darstellung.
    • Fehlerfreie HTML-Struktur: Beugt Verwirrung für Mensch und Maschine vor.

    SEO denkt in sauberem Code, klarer Struktur und logischer Informationsarchitektur. Und genau das ist auch die Grundlage für digitale Inklusion.

    Kurz gesagt: Wer für Menschen optimiert, wird von Maschinen belohnt.

    Warum sich das doppelt auszahlt

    Websites, die sowohl barrierefrei als auch SEO-optimiert sind, schneiden in Rankings besser ab, bieten ein besseres Nutzungserlebnis – und erschließen sich Zielgruppen, die viele andere Unternehmen vergessen. Dazu kommt: Barrierefreiheit ist längst nicht mehr nur ein „Nice-to-Have“, sondern ab Juni 2025 in Europa für viele Websites verpflichtend

    Und SEO hilft dabei, diesen Weg strukturiert, strategisch und messbar zu gehen.

    Wenn du mehr über das Thema wissen willst, lies gerne in unserem Artikel nach, wie du deine Website barrierefrei gestaltest. Oder schicke uns einfach eine Anfrage. Wir helfen gerne mit einem ausführlichen Accessibility-Audit deiner Website.

    Performance Marketing & SEO: Zwei Seiten der gleichen Medaille

    „SEO ist uns zu langsam – wir brauchen schnelle Ergebnisse.“

    Ein Satz, den wir in Erstgesprächen oft hören. Und ja – SEA liefert sofort Sichtbarkeit, Traffic und im besten Fall Conversions. Aber das heißt nicht, dass SEO damit überflüssig wird. Im Gegenteil: Erst gemeinsam entfalten beide ihre volle Wirkung.

    Warum SEO deine Ads besser macht

    Gute Ads brauchen gute Landingpages. Und gute Landingpages brauchen die folgenden drei Kriterien:

    1. Relevante Inhalte = höherer Quality Score

    Google Ads bewertet jede Anzeige mit einem sogenannten Quality Score – er setzt sich aus drei Faktoren zusammen:

    • Anzeigenrelevanz
    • Nutzererfahrung mit der Zielseite
    • Erwartete Klickrate

    Ein gutes SEO-Setup sorgt dafür, dass deine Landingpage exakt zur Suchintention passt. Wenn jemand nach „nachhaltige Solaranlage für Einfamilienhaus“ sucht und auf einer Seite landet, die genau diese Lösung umfassend beschreibt,

    • mit verständlichem Text,
    • sauberer Struktur,
    • klaren Vorteilen,
    • FAQs
    • und vielleicht sogar echten Erfahrungsberichten,

    dann bewertet Google das als relevant. Und du bekommst:

    • einen besseren Quality Score
    • eine günstigere CPC
    • eine bessere Platzierung deiner Anzeige

    2. Schnelle Ladezeiten = bessere Nutzererfahrung

    Ein oft unterschätzter Faktor: Page Speed ist Teil des Quality Scores.

    SEO-optimierte Seiten sind meist technisch schlanker, schneller und besser mobil nutzbar.

    Wenn deine Seite:

    • in unter 2 Sekunden lädt,
    • ohne Layout-Verschiebungen auskommt,
    • auf dem Handy gut bedienbar ist,

    dann:

    • bleiben Nutzer:innen länger,
    • brechen weniger ab,
    • steigt die Conversion-Rate.

    Google sieht das – und belohnt es mit besseren Anzeigenplatzierungen. Außerdem steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher:innen am Ende auch wirklich eine Anfrage stellen oder kaufen – und genau das willst du ja.

    3. Klarer Seitenaufbau = niedrigere Absprungrate

    Eine SEO-gerechte Struktur heißt:

    • klare Überschriften (H1-H2-H3),
    • gezielte Keyword-Integration,
    • schnell erfassbare Inhalte,
    • visuelle Unterstützung (Icons, Bilder, Tabellen).

    Das hilft Nutzer:innen, sofort zu erkennen, ob sie hier richtig sind. Und je schneller diese Bestätigung kommt, desto geringer ist die Absprungrate – ein weiterer indirekter Faktor für den Erfolg deiner Kampagne.

    SEO als Datenbasis für deine Ads-Strategie

    SEO liefert dir wertvolle Insights über deine Zielgruppe – noch bevor du ein Ad-Budget in die Hand nimmst. Du erkennst, welche Keywords gesucht werden, welche Inhalte performen, und welche Fragen deine potenziellen Kund:innen wirklich stellen. Diese Informationen bilden die ideale Grundlage, um Paid-Kampagnen zielgerichtet und effizient aufzubauen.

    Gleichzeitig funktioniert das auch umgekehrt: Du kannst neue Themen oder Botschaften zuerst in SEA-Kampagnen testen – etwa über unterschiedliche Anzeigentexte, Positionierungen oder Landingpages – und auf Basis der Ergebnisse gezielt in SEO investieren.

    Darüber hinaus hilft dir SEO bei:

    • Ad Creatives (z. B. Headlines, Hooks, CTAs)
    • Keyword Sets
    • Zielgruppen-Insights
    • A/B-Testideen

    Kurz gesagt: SEO macht deine Kampagnen nicht nur günstiger, sondern auch smarter. Und Paid-Kampagnen helfen dir, SEO-Potenziale schneller zu erkennen.

    Gemeinsam liefern beide eine Datenbasis, auf der nachhaltige Performance-Strategien entstehen.

    Nicht „entweder oder“ – sondern „besser gemeinsam“

    SEA ist dein Turbo – und SEO ist dein Fundament.

    Du brauchst beides: Die sofortige Sichtbarkeit und die langfristige Reichweite.

    Topical Authority & E-E-A-T: Vertrauen wird zum Rankingfaktor

    “Content ist mir zu teuer. Warum brauche ich überhaupt einen Blog?”

    Früher ging es im SEO vor allem darum, wer am lautesten schreit: viele Keywords, viele Backlinks, viele Seiten. ChatGPT hätte seine Freude damit gehabt. Heute zählt vor allem, wem Google (und Nutzer:innen) glaubt.

    Vertrauen ist die neue Währung der Sichtbarkeit – und genau hier kommen E-E-A-T und Topical Authority ins Spiel. Und diese entstehen nicht durch Werbebudget, sondern durch Inhalte mit echtem Mehrwert. Deshalb ist ein Blog oder ähnliche Infoseiten kein Kostenfaktor, sondern eine Investition in Relevanz und strategischer Grundpfeiler jeder guten SEO-Strategie.

    Was ist E-E-A-T – und warum ist es so wichtig?

    E-E-A-T steht für:

    • Experience (Erfahrung) – hast du echte, praktische Erfahrung mit dem Thema?
    • Expertise – bist du fachlich qualifiziert, um darüber zu schreiben?
    • Authoritativeness (Autorität) – wirst du als vertrauenswürdige Quelle wahrgenommen?
    • Trustworthiness (Vertrauen) – ist deine Seite sicher, transparent, glaubwürdig?

    Google und Co. nutzen diese Faktoren, um Inhalte zu bewerten – besonders bei sensiblen Themen (z. B. Finanzen, Gesundheit, Bildung). Aber auch für Produkte, Dienstleistungen oder Standpunkte wird immer genauer geprüft: Wer steckt dahinter? Warum sollte man diesem Inhalt glauben?

    Topical Authority: Tiefe schlägt Breite

    Statt überall ein bisschen mitzureden, ist es heute wichtiger, in einem Themengebiet tief und strukturiert präsent zu sein. Das nennt man Topical Authority.

    Wer z. B. regelmäßig über nachhaltige Energie, Solartechnik und Fördermodelle schreibt – und dabei mit hochwertigen Inhalten, guter Struktur und interner Verlinkung arbeitet – signalisiert Suchmaschinen: Wir sind Expert:innen auf diesem Gebiet.

    Das funktioniert nicht über Nacht. Aber es funktioniert zuverlässig – und schafft Sichtbarkeit, die nicht bei jedem Update gleich wieder wegrutscht.

    So baust du Vertrauen und thematische Autorität auf:

    • Content Cluster & Pillar Pages → strukturierte Wissenslandschaften aufbauen
    • Autorenprofile & Quellenangaben → echte Menschen mit echter Erfahrung zeigen
    • Verlinkungen (intern & extern) → Kontext schaffen, Qualität betonen
    • Bewertungen, Referenzen, Case Studies → Vertrauen durch Social Proof stärken
    • Aktualität & Relevanz → Inhalte regelmäßig pflegen und anpassen

    Die Antwort lautet: Zeig es. Strukturiert. Nachvollziehbar. Vernetzt.

    Und genau hier wird SEO zum Enabler: Es hilft dir, aus Wissen Sichtbarkeit zu machen – und aus Sichtbarkeit Vertrauen.

    UX, Ladezeit & Core Web Vitals: Technisches SEO mit Business-Impact

    „Unsere Seite sieht doch gut aus – was soll das mit diesen ganzen Werten?“

    Technisches SEO klingt für viele erstmal trocken – wie etwas, das Entwickler:innen mal „mitmachen“ sollen. Doch in Wahrheit betrifft es das, was am wichtigsten ist: deine Nutzer:innen – und ihre Erfahrung auf deiner Website.

    Denn Google bewertet längst nicht nur Inhalte, sondern auch Performance-Signale. Wie schnell lädt deine Seite? Ist sie mobil nutzbar? Verschieben sich Elemente beim Scrollen? All das fließt in das ein, was Google die Core Web Vitals nennt – und was direkte Auswirkungen auf dein Ranking hat.

    Was sind Core Web Vitals?

    Core Web Vitals sind drei zentrale Messwerte für die Nutzererfahrung:

    • LCP (Largest Contentful Paint): Wie schnell lädt der Hauptinhalt?
    • FID (First Input Delay / ab März 2024 ersetzt durch INP): Wie schnell reagiert die Seite auf Eingaben?
    • CLS (Cumulative Layout Shift): Wie stabil ist das Layout beim Laden?

    Diese Kennzahlen sind nicht nur für SEO wichtig – sondern auch für deine Conversion-Rate. Denn je langsamer, ruckeliger oder verwirrender eine Seite ist, desto eher springen Besucher:innen ab – egal, ob sie über eine Ad auf Facebook oder SearchGPT den Weg zu deiner Website finden.

    Wie UX und SEO zusammenhängen

    Ein SEO-gerechter Aufbau sorgt automatisch für bessere Usability:

    • Klare Seitenstruktur = besseres Verständnis für Mensch & Maschine
    • Mobile First Design = mehr Relevanz in mobiler Suche
    • Schnelle Ladezeiten = weniger Absprünge, höhere Conversions
    • Barrierefreie Navigation = inklusivere UX + bessere Indexierung

    Technisches SEO ist wie der Fundamentbau bei einem Haus: Es ist nicht sichtbar – aber ohne läuft nichts. Du kannst den besten Content der Welt haben – wenn die Seite langsam, instabil oder unübersichtlich ist, wird sie nicht gefunden (und nicht genutzt).

    Fazit: SEO ist nicht ein Teil von Marketing. Es ist das Zentrum.

    SEO ist längst nicht mehr das, was es mal war – und genau deshalb wird es oft unterschätzt. Es ist nicht „noch ein Kanal“, nicht nur Technik, nicht nur Content. SEO ist das verbindende Element zwischen Sichtbarkeit, Vertrauen, Nutzererfahrung, Analyse und Conversion.

    Ob KI-Suche, Performance Ads, Content-Strategie, Barrierefreiheitalles greift ineinander. Und mittendrin: SEO als strukturierender Rahmen, als Datenbasis und als Kompass für digitale Entscheidungen.

    Und genau deshalb sehen wir bei WEVENTURE SEO nicht als Add-on, sondern als strategische Infrastruktur. Es ist das unsichtbare Gerüst, auf dem du langfristig wachsen kannst – kanalübergreifend, datenbasiert und nachhaltig.Wenn du wissen willst, wie gut deine SEO wirklich aufgestellt ist: Lass uns gemeinsam draufschauen – mit einem kostenlosen SEO-Quickcheck oder einer individuellen Analyse deiner Customer Journey.


    FAQ – Häufig gestellte Fragen rund um die Suchmaschinenoptimierung

    Warum macht man SEO?

    SEO sorgt dafür, dass deine Inhalte bei Google & Co. sichtbar sind – genau dann, wenn potenzielle Kund:innen aktiv nach Lösungen suchen. So ziehst du langfristig qualifizierten Traffic an, ohne für jeden Klick zu zahlen.

    Wann macht SEO Sinn?

    SEO macht immer dann Sinn, wenn du langfristig online sichtbar sein willst – ob du Produkte verkaufst, Anfragen generierst oder deine Marke aufbaust. Besonders effektiv ist es, wenn du SEO frühzeitig mit Content- und Performance-Strategien verknüpfst.

    Ist SEO noch zeitgemäß?

    Absolut. Gerade in Zeiten von AI Overviews, SearchGPT & Co. ist SEO relevanter denn je. Denn nur wer gut strukturierte, vertrauenswürdige Inhalte anbietet, wird überhaupt noch in KI-Antworten oder Suchergebnissen berücksichtigt.

    Wie lange dauert es, bis SEO wirkt?

    SEO ist kein Quick Win, sondern eine Investition in nachhaltiges Wachstum. Erste Effekte können nach wenigen Wochen sichtbar sein – echte Rankings und messbare Conversions entstehen meist nach 3–6 Monaten.

    Ist SEO tot?

    Nein. SEO hat sich verändert – aber es ist lebendiger denn je. Heute geht es um Vertrauen (E-E-A-T), Nutzerintention und technische Qualität. Wer SEO strategisch angeht, profitiert von langfristiger Sichtbarkeit und stabiler Performance.

    Wird SEO durch KI ersetzt?

    Nein – KI ergänzt SEO, ersetzt es aber nicht. KI-Tools können Content effizienter machen, Ideen liefern oder Analysen unterstützen. Aber die strategische Planung, Strukturierung und Ausrichtung an Nutzer:innen bleibt menschliche Aufgabe.

    Was kostet gutes SEO?

    Das hängt vom Umfang ab. Für kleinere Projekte beginnt SEO meist im unteren vierstelligen Bereich pro Monat. Bei komplexen Vorhaben mit Strategie, Content, Technik und Monitoring können die Investitionen deutlich höher liegen – sie zahlen sich aber durch nachhaltige Wirkung aus.

    Was ist besser: SEO oder Ads?

    Beides – aber aus unterschiedlichen Gründen. Ads liefern schnelle Ergebnisse, SEO sorgt für langfristige Sichtbarkeit. Die besten Ergebnisse entstehen unserer Erfahrung nach, wenn beide Kanäle zusammenarbeiten.

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