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    TheNextMe by UNIQ

    Mit A/B-Tests das perfekte Preismodell finden

    Home Alle Case Studies

    Unser Ziel war es, herauszufinden, für welchen Preis TheNextMe ihre Beratung und Unterstützung anbieten kann. Wie viel ist das Angebot einem Kunden wert? Nach dem Launch wurde auf der Webseite die Preisstaffelung direkt bei Anmeldung klar präsentiert. Es wurden insgesamt drei Abo-Varianten mit unterschiedlichen Laufzeiten angeboten. Kunden können somit zwischen einem 3-Monats-, 6-Monats- oder 12-Monatspaket wählen. Im Zuge unserer Betreuung sollte durch den Einsatz eines A/B-Tests herausgefunden werden, welches Preismodell später zum Einsatz kommen darf. Ein Ergebnis sollte binnen 3 Wochen ersichtlich sein.


    Die Platform TheNextMe ist ein spezielles Angebot der UNIQ Coaching GmbH. Die versierten und ausgebildeten Coaches begleiten Menschen bei der Erreichung eines persönlichen Lebensziels. Die Ziele können ganz variable Schwerpunkte beinhalten, wie zum Beispiel:

    • bevorstehendes Gehaltsgespräch
    • profitable Selbstständigkeit
    • Beziehung retten
    • neue Sprache erlernen.

    Über eine spezielle App haben die Nutzer jederzeit Zugriff auf die Trainingsinhalte. Sie können im Chat mit ihrem persönlichen Coach schreiben und weitere Vorgehensweisen direkt abwägen. Die Coaches von TheNextMe greifen bei der Zielerreichung sowohl auf bestehende Methoden als auch auf neueste Erkenntnisse der kognitiven und positiven Psychologie zurück.
     

    Ermittlung des passenden Preismodells

    AUFBAU DES A/B-TESTS

    Um einen A/B-Test zielführend anzusetzen, ist ein gewisser Traffic auf der Seite erforderlich. Erst eine größere Schnittmenge lässt Rückschlüsse auf mögliche Verhaltensmuster zu.

    Mit einem vorab festgelegten Budget wurden durch Anzeigen in Ads und Facebook Nutzer auf die Seite gelenkt. Dabei wurde der Fokus auf zwei Schwerpunktthemen (Karriere/Selbstständigkeit + persönliche Lebensziele) gelenkt, um das verfügbare Budget bestmöglich einzusetzen. Der A/B-Test wurde in Form einer sofortigen Weiterleitung gelöst. Per Zufall wurde entschieden, welche Seite dem Kunden bei seinem ersten Besuch angezeigt wird. Beide Varianten waren optisch und inhaltlich identisch. Einziger Unterschied war der angezeigte Angebotspreis. Die Information, ob dem User Preismodell A oder B angezeigt wurde, wurde in einem First-Party-Cookie hinterlegt. So wurde sichergestellt, dass dem User bei weiteren Sitzungen immer wieder die gleiche Version ausgespielt wurde.

    Mittels Google Tag Manager konnte der Inhalt des Cookies ausgelesen und in einer benutzerdefinierten Dimension gespeichert werden. Jeder Sitzung wurde somit der Wert aus dem A/B-Cookie mitgegeben und konnte damit in Google Analytics in Verbindung gebracht werden.

    Während in Ads die Anzeigen hauptsächlich durch generische Keywords und themenspezifische Placements geschaltet wurden, konnten in Facebook verschiedene Interessengruppen angesprochen werden. Dabei wurden auch User, die bereits mit dem Thema Coaching bzw. mit anderen namhaften Coaches in Verbindung standen, angesprochen.


    ERGEBNISSE AUSWERTEN UND NUTZEN


    Mit dem Start der Kampagnen wurde auch die Performance der Seite per se überprüft. Dank einer sehr engen Zusammenarbeit mit TheNextMe konnten wir trotz der kurzen Zeitspanne viele Vorschläge zur Conversion-Optimierung auf der Seite umsetzen.

    Eine zusätzliche Micro-Conversion, ein Whitepaper zum kostenlosen Download, hat insbesondere über Facebook die Traffic-Zahlen nochmal steigen lassen. Ein direkter Zusammenhang zum PDF-Download und dem späteren Kauf einer Coaching-Betreuung konnte zwar in der Kürze der Zeit nicht mehr gemessen werden, aber eine Positionierung der Marke war hierbei gesichert.

    Mit individuellen Landingpages, die das Thema der Suchenden besser aufgreifen, konnte zudem die Absprungrate verbessert werden. Am Ende der drei Wochen wurde ein Resümee gezogen. Die User wurden in einem nahezu perfekten 50:50-Verhältnis auf die beiden Seitenvarianten geschickt. Auch wenn am eigentlichen Kaufverhalten kein signifikanter Unterschied erkennbar war, ist der Rückschluss für TheNextMe eindeutig ausgefallen. Zusätzlich wurden wertvolle Daten über die Zielgruppe gesammelt, die für die zukünftige Arbeit von Wert sind.


    Fazit: Bevor größere Änderungen (wie beispielsweise an einem Preismodell) vorgenommen werden, muss man testen, wie die potenziellen Kunden darauf reagieren. So vermeidet man spätere Einnahmeeinbußen und lernt das Verhalten der Zielgruppe besser kennen. Diese Erkenntnisse sind auch für zukünftige Kampagnen von großem Nutzen.

    Digital Leader auf Felsen
    21 Tage
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