„Don’t Feed The Troll” liest man immer dann, wenn Personen wieder dezent an der Netiquette vorbeikommentieren. Dass Troll auch drollig kann, zeigt uns Google mit seinem neuesten „Easter-Egg“. Nur wie an Ostern gilt bei der Suche auch hier: Man muss das Ei erstmal finden …
Google versteckt immer wieder mal – mit sehr viel Liebe zum Detail – kleinere Überraschungen in seinen Produkten. Die sogenannten Easter-Eggs sind zwar nutzlos, doch dafür meistens lustig. Man findet sie in Spielen, Applikationen sowie Betriebssystemen, auf Websites und in vielen weiteren Software-Bereichen.
Speziell in Google Search müssen die Entwickler viel Zeit und Lust in das Thema hinEIngesteckt haben. Wer hier nach bestimmten Begriffen sucht, bekommt mit etwas Fortune eines der vielen Easter-Eggs zu Gesicht. Einige sind sogar schon zu Klassikern gereift. Gib doch einfach mal das Wort askew (engl. für schief) bei Google ein … Schräg, oder?!
Ein trolliges Exemplar scheint nun hinzuzukommen. Allerdings, wenn Google seinen Job gut macht, wird man diesem nicht allzu oft begegnen.
Wer neuerdings nach einem Thema oder Begriff sucht, für das Google keine Suchergebnisse präsentieren kann, wird bisweilen von einem kleinen Troll überrascht. Dieser ist Eisfischer und lässt auf Kommando (also Klicks) seine Beute vom Haken.
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Den kleinen Kerl aus der Reserve zu locken, ist jedoch gar nicht so einfach. Auch unter größten Anstrengungen ist uns das bis jetzt noch nicht geglückt. Doch keine Sorge, wir werfen für dich weiter die Angel aus!
***Update***
Auch wenn die Angel unseres Autors in Sachen Trolls verhext scheint, haben wir gute Nachrichten für dich: Denn unsere Kollegin Lina Potreck hat es gleich zweimal geschafft, Googles Easter-Egg zu Gesicht zu bekommen. Und nein, das soll jetzt kein Fishing for compliments sein …