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    Blackhat-SEO: Die dunkle Seite des SEO

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    WEVENTURE 30/06/21

    In der Welt der Suchmaschinen gibt es viele Strategien und Maßnahmen, um die eigene Webseite für Nutzer:innen und Suchmaschinen besser zu gestalten. Aber lassen sich die Suchmaschinen auch durch schlaue Taktiken wie Blackhat-SEO überlisten? Wir zeigen euch die dunkle SEO-Seite und ihre Gefahren.


    Was dich erwartet

    Was bedeutet Blackhat-SEO?

    Ja, es gibt Möglichkeiten, Suchmaschinen auszutricksen. Und genau in diese Sparte fällt das Blackhat-SEO. Blackhat-SEO sind Techniken, die darauf ausgelegt sind, Suchmaschinen zu hintergehen und sich über die Google-Richtlinien hinwegzusetzen. Diese Techniken werden von Suchmaschinen nicht gebilligt und können durchaus zu Abstrafungen von Google selbst führen. Wir von WEVENTURE raten stark von der Nutzung von Blackhat-SEO ab. Dennoch möchten wir aufklären, welche Strategien unter Blackhat-SEO fallen, damit du diese für deine Webseite vermeiden kannst.

    Blackhat-SEO-Taktiken

    Hidden Content

    Hidden Content bezeichnet versteckte Inhalte. Dabei werden Keywords auf der Seite für Nutzer:innen unsichtbar gemacht, beispielsweise ein Wort in blauer Schrift auf blauem Hintergrund. Diese Taktik war vor allem in den Anfängen der Suchmaschinenoptimierung beliebt, um das Keyword möglichst oft auf der Seite einzubauen und so das Ranking zu verbessern. Durch mehrere Updates ist Google inzwischen jedoch so schlau geworden, dass es Hidden Content erkennt und abstraft. An dieser Stelle ist eine erfolgreiche Content-Strategie eindeutig besser.

    Keyword Stuffing

    Keyword-Stuffing (auch Keyword-Spamming genannt) ist sowohl für Nutzer:innen, als auch für Suchmaschinen überaus unfreundlich. Beim Keyword-Stuffing wird das Keyword übermäßig viel und in spammiger Form in den Content-Teil der Seite verpackt. Wer beispielsweise eine Muffin-Webseite betreibt und nachfolgenden Text formuliert, nutzt eindeutig Keyword-Stuffing: 

    >>Die Muffins unserer Muffinfabrik Muffin-Fein sind die besten Muffins von allen Muffins, die es in Löhnsdorf gibt.<<

    Das ist nicht nur frustrierend zu lesen, sondern wird auch von Suchmaschinen abgestraft. Durch das Penguin-Update 2012 hat Google besonders Keyword-Spamming einen Riegel vorgeschoben.

    Linkkauf und Linktrading

    Die absolut sicherste Variante mit Seiten aus dem Suchmaschinen-Index zu fliegen, ist der Link-Kauf. Wer darauf abzielt, gegen die Google-Richtlinien zu verstoßen, kommt am Link-Kauf nicht vorbei. Das Besondere an Backlinks ist, dass man sie sich für die eigene Webseite verdienen muss. Übersichtliche Strukturen, starker Content und eine Linkbuilding-Strategie erschaffen Anreize für andere Seiten, ganz freiwillig auf die eigene Seite zu verlinken

    Google spricht sich ganz klar gegen den Kauf von Backlinks und gegen Linktrading aus. Das ist eine Methode, bei der Web-Seiten mit ähnlichen Inhalten exzessiven Linktausch eingehen. Links sollten einen Mehrwert für Nutzer:innen haben und mittlerweile erkennt Google auch sehr gut, wenn viele Links ohne Mehrwert gesetzt werden.

    404-Fehlerseite auf einem Macbook Pro
    404-Fehlerseite auf einem MacBook Pro

    Doorway Pages

    Hierbei handelt es sich um Brückenseiten. Diese HTML-Seiten sind speziell für Suchmaschinen designt und optimiert. Der Nutzer oder die Nutzerin bekommt diese Seite gar nicht zu Gesicht. Auf diesen Doorway-Pages werden die Key-Wörter häufiger eingebaut, um das Ranking zu verbessern. Auch diese Technik ist nicht sauber. Sorge daher dafür, dass die Suchmaschinen-Bots auch immer das sehen, was deine Nutzer:innen sehen.

    Cloaking

    Genau wie Harry Potter seinen Tarnumhang hat, haben manche Seiten einen ähnlichen Deckmantel. Und zwar werden unter einer URL zwei Seiten erstellt. Die eine Seite ist für Suchmaschinen optimiert, die andere für Besucher:innen. Die Seite für Suchmaschinen enthält mehr Texte und Keywords und die andere Seite ist häufig visuell optimiert. Ein Script unterscheidet dann, ob es sich bei dem Besuch um einen Bot oder einen Menschen handelt und zeigt jeweils die entsprechende Seite an. 

    Spinning

    Wer bis jetzt mit der eigenen Seite immer noch nicht aus dem Index entfernt wurde oder eine Verwarnung von Google bekommen hat, kann es noch mit Spinning versuchen. Das Interessante am Spinning ist: Es startete als eine Whitehat-SEO-Taktik. Man sucht sich ein Keyword, auf das optimiert werden soll und verfasste Beiträge dazu. Doch dann wird mit Hilfe einer Software der Text kopiert und Wörter beziehungsweise Textpassagen werden durch ähnliche Formulierungen ersetzt. Am Ende entsteht also ein zweiter Artikel voller Synonyme, der inhaltlich immer noch der erste Artikel ist. Es werden zwei Artikel veröffentlicht, die das Gleiche sagen und dazu noch untereinander verlinken.

    Unser begründetes Abraten von Blackhat-SEO

    Wie bereits ersichtlich geworden, sind diese Taktiken unehrenhaft und minderwertig. Wir bei WEVENTURE raten definitiv vom Gebrauch der Blackhat-SEO-Techniken ab. Zum einen ist die Gefahr groß, von Google abgestraft zu werden, zum anderen sind all diese Taktiken nicht freundlich Nutzer:innen gegenüber. Das Ziel einer Webseite sollte die dauerhafte Sicherung von qualitativ hochwertigen Inhalten sowie Transparenz im Netz sein. Selbst wenn einige der genannten Taktiken kurzfristig Erfolg bringen, muss man im Hinterkopf behalten, dass all diese Maßnahmen nie langfristig sind und bei Abstrafungen immer Einbußen von Traffic, Ranking und Sichtbarkeit riskiert werden.

    Priorität sollten immer die Nutzer:innen der Seite haben. Für sie sollten die Inhalte erstellt werden und ihre User-Experience steht im Vordergrund. Blackhat-SEO-Taktiken sind nur auf Suchmaschinen ausgerichtet und tun dem Mehrwert der Seite einen erheblichen Abbruch.


    Fazit

    Welche Strategien man für die eigene Webseite anwendet, bleibt einem selbst überlassen. Aber wer langfristig einen qualitativen Mehrwert schaffen möchte, sollte Blackhat-SEO besser aus dem Weg gehen. Es ist jedoch richtig, sich über diese Taktiken zu informieren, um sie bewusst zu vermeiden.

    Du hast Fragen zu Blackhat-SEO, Whitehat-SEO und mehr? Schreib uns gerne!

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