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    Die 9 besten Keyword-Tools

    Kostenlose Keyword-Recherche!
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    WEVENTURE 06/03/20

    Du versuchst deinen Traffic zu steigern, jedoch ohne Erfolg? Die Grundlage für stark gerankte Texte ist eine umfassende Keyword-Recherche. Durch sie erfährst du, wonach deine Zielgruppe tatsächlich sucht und welche Keywords du demnach einbauen solltest. Dabei helfen dir Keyword-Tools.


    Was dich erwartet

    Das Problem mit der Keyword-Recherche ist, dass man häufig vor der Qual der Wahl steht. Es gibt hunderte verschiedene kostenlose, sowie kostenpflichtige Tools. Damit du dich trotzdem schnell zurecht findest und weißt, welches Tool für dich am besten ist, stellen wir dir folgend die neun besten Keyword-Tools vor.

    1. Google Keyword Planner

    Google Keyword Planner

    Hier handelt es sich um das bekannte Werkzeug aus dem Google Ads-Werkzeugkasten. Warum das Google-Tool so beliebt ist, ist offensichtlich: Es ist kostenlos und direkt in Google AdWords integriert. Um das Tool zu benutzen, benötigst du also lediglich ein AdWords-Konto, welches sich kostenlos anlegen lässt.

    Mit relativ wenig Aufwand kannst du relevante Schlagworte recherchieren und deren Suchvolumen abrufen. Durch die Angabe bisheriger Keywords oder der Domain deiner Zielseite ermittelt Google eine Liste von potentiellen Keywords, die für dich relevant sein könnten. Zudem gibt Google Statistiken zu den durchschnittlichen monatlichen Suchanfragen an sowie den „Wettbewerbswert”. Dieser zeigt dir, wie stark das Keyword umworben ist.

    Zweifellos handelt es sich hier um eines der besten kostenlosen Keyword-Tools, da du dir schnell und einfach einen ersten Eindruck über mögliche Suchvolumen verschaffen kannst – und das direkt von der Quelle. Benötigst du jedoch detaillierte Analysen, empfehlen wir dir, weitere (Profi-)Tools zu verwenden.

    2. Google Suggest/Autocomplete

    Screenshot Google Autocomplete

    Keywords aus der Autovervollständigung: Beim Eintippen eines Suchbegriffs schlägt Google direkt mögliche Vervollständigungen und weitere Keyword-Kombinationen vor, die du gegebenenfalls übernehmen kannst – kostenlos und ohne Anmeldung. Viele der nachfolgenden Keyword-Tools greifen auf diese Daten zurück, am schnellsten kommst du jedoch direkt über die Google-Suche selbst zu deinem Ergebnis.

    Google Suggestions (oder auch Google Autocomplete genannt) ist also eine praktische Vorhersage, was potentielle Suchende wissen möchten. Des Weiteren kannst du dir auch unter „ähnliche Suchanfragen” Inspiration für weitere Keyword-Kombinationen holen.

    Loo Google Trends

    Hier kannst du prüfen, ob dein gewähltes Keyword aktuell bei Google im Trend liegt, ob es saisonalen Schwankungen unterliegt und in welchen Regionen der Begriff wie oft gegooglet wurde. Zusätzlich werden dir auch noch verwandte Themen und ähnliche Suchanfragen angezeigt. Auch dieses Tool von Google ist kostenfrei und ohne Anmeldung verwendbar.

    4. KWFinder

    Dieses englischsprachige Tool ist von der Firma Mangools, einem slowakischen Unternehmen, ist durch die leichte Bedienung super für Anfänger geeignet. Im Gegensatz zum Google-Tool zeigt KWFinder dir die genaue Anzahl an Suchanfragen an – aufgeschlüsselt auf die letzten 12 Monate. Dadurch lassen sich Such-Trends einfacher erkennen.

    Eine kostenlose Variante ist zwar verfügbar, allerdings mit einer Beschränkung auf zwei Suchanfragen pro Tag, mit registriertem Nutzerkonto auf fünf Suchanfragen pro Tag. Es lohnt sich also in die kostenpflichtige Version zu investieren. Die Preise liegen zwischen 29,90 Euro und 129 Euro pro Monat, je nach Umfang der Suchanfragen pro Tag und der gewählten Zahlungsweise.

    Vorteile des Tools sind einerseits die Möglichkeit, sich auf ein gewünschtes Land zu spezifizieren (also beispielsweise bei einer Website, die nur für den Schweizer Markt bestimmt ist), andererseits die Funktionen der folgenden drei Reiter:

    • Suggestions:
      Eine Funktion, mit der du Keywords findest, mit denen du deine Beiträge weiter ausbauen kannst. Dies hilft dir, neben dem eigentlichen Keyword weitere Vorschläge zu finden. Also ähnliche, aber nicht identische Keywords.
    • Autocomplete Funktion:
      Im Vergleich zu den Suggestions liegen diese Keywords näher am eigentlichen Keyword. Alle Resultate beinhalten auch das Initial-Keyword.
    • Questions:
      Hier werden mögliche Fragen zu deinem Keyword angegeben, welche von deiner Zielgruppe gestellt werden. Diese solltest du dann auch unbedingt auf deiner Website beantworten (auch wenn das Suchvolumen in dem Bereich nicht ganz so hoch ist).

    Zudem verfügt KWFinder über die Funktion „Keyword SEO Difficulty”. Sie zeigt dir, wie schwer es ist, zu dem jeweiligen Keyword hohe Suchresultate zu erzielen und zu ranken. Keyword SEO Difficulty wird anhand einer Bewertung von 0 bis 100 angegeben. 0 bedeutet, dass das Keyword mühelos verwendet werden kann und 100, dass es nicht lohnenswert ist.

    5. Ubersuggest

    Logo Ubersuggest

    Ubersuggest ist ein Online-Tool und wurde 2019 von Neil Patel, Bestsellerautor und Content-Marketing-Profi, von Grund auf erneuert. Die größten Vorteile sind, dass es komplett kostenlos ist und dass keine Registrierung notwendig ist. Man kann also direkt loslegen. Es bietet Informationen zu Suchvolumen, Saisonabhängigkeit, Kosten per Click (CPC) sowie den Wettbewerbswert. Dank der einfach zu bedienenden und intuitiven Benutzeroberfläche können wir dieses Tool absolut empfehlen.

    6. Keywordtool.io

    Bei Keywordtool.io werden nicht nur die Keywords von Google, sondern auch von YouTube, Amazon, Bing und dem App Store berücksichtigt. Die Ergebnisse lassen sich aus dem Tool in Excel importieren. Eine kostenlose Variante ist verfügbar, allerdings erhältst du dann keine Angaben zu den CPCs und dem Suchvolumen.

    7. Answer The Public

    Logo Answer the Public

    Ein Tool, das gewissermaßen aus der Reihe springt, denn die Suchanfragen werden hier visuell dargestellt. Suchvorschläge, die du bei einer normalen Google-Suche erhalten würdest, werden bei Answer The Public gesammelt und nach Kategorien geordnet. Jeder angezeigte Satz könnte dann eine Suchanfrage bilden, die Traffic erzeugt. Der Vorteil hierbei ist, dass sich nicht nur Suchbegriffe, sondern auch neue Content-Ideen finden lassen. 

    Möchtest du also verstehen, was genau potentielle Kunden suchen oder welche Probleme sie lösen wollen, ist dieses kostenlose Tool bestens geeignet.
    Sobald du deine Keyword-Liste zusammengestellt hast, empfehlen wir dir, die Suchbegriffe zusätzlich in einem weiteren Keyword-Tool genauer zu recherchieren und Suchvolumina herauszufinden.

    8. Ahrefs

    Ahrefs ist das „Schweizer Taschenmesser” unter den Keyword-Tools und auch mit das teuerste auf dem Markt. Durch die umfassende Palette von SEO- und Social-Media-Tools gilt es als Alleskönner und wird vor allem von SEO-Profis genutzt.
    Ahrefs ermöglicht es (unter anderem) Website-Rankings zu verfolgen, Content-Ideen zu sammeln, Keyword-Recherchen durchzuführen, Social-Media zu verfolgen und Backlinks zu finden.

    Diese breite Produktpalette ist natürlich ein großer Vorteil gegenüber anderen Keyword-Tools, kann aber auch zum Nachteil werden, solltest du dich von den unendlichen Möglichkeiten erschlagen fühlen. Die umfassenden Funktionen haben außerdem ihren Preis: Pro Monat fallen zwischen 91 und 918 Euro an. 

    9. KeyWords Everywhere

    Keywords Everywhere ist eine kostenlose Erweiterung für Chrome- und Firefox-Browser. Sobald du in der Google-Suchmaschine einen Suchbegriff eintippst, wird dir das monatliche Suchvolumen, die CPC und der Wettbewerbswert mit angezeigt. Zusätzlich können auch noch interessante Informationen bei Amazon- und YouTube-Suchen sowie bei Google-Vorschlägen unterhalb der Suchergebnisse angezeigt werden. Die Ergebnisse lassen sich dann via Excel, PDF oder CSV downloaden. Ein super Tool, das auch komplett kostenlos ist. Allerdings ist das Tool bisher nur für den englischen Markt konzipiert, wodurch bei vielen deutschen Suchbegriffen kein Suchvolumen angezeigt werden kann.


    Fazit

    Jedes Keyword-Tool hat also seine Stärken und Schwächen, wodurch es sinnvoll ist, stets mehrere Tools zu verwenden. Es gibt viele kostenlose Tools, die je nach Bedarf auch schon völlig ausreichen. Benötigst du allerdings einen großen Funktionsumfang, sind kostenpflichtige Tools durch ihre weiteren Fähigkeiten von Vorteil.

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